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Newsarchiv

Preis des 7. sächsischen Landeswettbewerbs „Gärten in der Stadt” für jüngstes Teilstück des „Lichten Hains”

Dem im Frühjahr 2009 fertig gestellten Abschnitt Wurzner Str. 84-100 des „Lichten Hains” wurde als einem von fünf Preisträgern ein Sonderpreis verliehen.

Am 7. Oktober 2009 zeichnete Sachsens Umweltminister Frank Kupfer (CDU) die fünf Preisträger des Landeswettbewerbs „Gärten in der Stadt“ in zwei Kategorien aus. Ein Sonderpreis in der Kategorie „Außenanlagen in Wohngebieten oder Erholungsbereiche innerhalb von Gewerbegebieten“ ging an das Projekt „Grünes Band Wurzner Straße“ in Leipzig.

Genau betrachtet wird nicht das gesamte Projekt Grünes Band Wurzner Straße gewürdigt, sondern insbesondere der letzte Bauabschnitt des Bereiches „Lichter Hain”: von November 2008 bis April 2009 erfolgte in dessen Rahmen die Gestaltung der Freianlagen entlang der Wurzner Straße 84-100.

Den mit 5.100 Euro dotierten Preis teilen sich das Büro Ritter Grundmann Landschaftsarchitekten (als Gestalterinnen), das Amt für Stadtgrün und Gewässer (als Auftraggeber) und die Müller Garten- und Landschaftsbau GmbH Wachau (als Ausführende).

In der Projektbeschreibung schildern die Gestalterinnen: „Grundlage der Planung ist der 'Klassische Landschaftsgarten', welcher mit den Gestaltungselementen von 'großzügigen Wiesenflächen, einer sich durch die Landschaft sanft schwingenden Wegeführung und kompakten Baumgruppen' arbeitet. Die homogenen Formen des klassischen Landschaftsgartens werden durch ein neues Element, 'die Anordnung der Silberweide als Reihe', gebrochen. Linden, Eichen und Hainbuchen ergänzen das Landschaftsbild. Das Plangebiet wird mit einer Wegeführung von Ost nach West erschlossen, drei schmale Wege queren von Nord nach Süd das Plangebiet. Die Gesamtbearbeitungsfläche des Bauvorhabens beträgt 6.985 m².”

Zu den Referenzobjekten des Büros Ritter Grundmann zählen u.a. im Leipziger Osten der Vereinsgarten hinterm Vereinshaus Leipziger Osten, Dresdner Str. 82 (Reudnitz), der Bürgergarten Meißner Str. 42-52 (Neustadt) und der Abschnitt des Dunklen Waldes beiderseits der Juliusstraße (Volkmarsdorf) sowie die Neugestaltung des Heinrich-Schütz-Platzes in der Südvorstadt.

„Gerade in unseren Städten haben Gärten und Grünanlagen einen ganz besonderen Stellenwert” , erklärte Frank Kupfer zur Preisverleihung. „Ob als 'Grüne Lungen' oder Naherholungsgebiete – Grünflächen sind sehr entscheidend für die Lebensqualität in den Ballungsräumen. Mit ihrer Arbeit haben die heutigen Preisträger deshalb einen ganz wichtigen Beitrag für ihre Stadt und vor allem für die dort lebenden Menschen geleistet.”

Der sächsische Landeswettbewerb „Gärten in der Stadt” wird alle zwei Jahre vom Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e. V. (VGLS) vergeben. 2009 beteiligten sich sieben Städte mit insgesamt zwölf Wettbewerbsprojekten.

Zur Website Ritter Grundmann Landschaftsarchitekten
www.ritter-grundmann.de



 

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