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Newsarchiv

15. April 2013: Vereinssport- und Freizeithalle am Rabet offiziell eröffnet

Die neue Vereinssport- und Freizeithalle am Rabet ist eröffnet. Damit wurde das rund 4,5 Millionen Euro teure Projekt plan- und fristgemäß realisiert.

Genutzt werden kann die in drei Felder unterteilbare Halle künftig für den Freizeitsport ortsansässiger Vereine sowie als Veranstaltungsstätte (mit mobilen Tribünen für circa 190 Zuschauer) im Bewegungs- und Erholungsbereich.

Unter anderem ist die neue Sportstätte mit einer 45 mal 27 Meter großen Fläche für die Mannschaftssportarten Handball, Volleyball und Hockey geeignet.

Sportbürgermeister Heiko Rosenthal: „Das ist keine klassische Sporthalle, sondern eine Kulturstätte und ein Treff für Bürger und Vereine, die hier ihre Heimstatt finden können.“ Sachsens Sportminister Markus Ulbig betonte: „Der Leipziger Osten ist nicht mehr sportfrei ...“

Die neue Halle ist ein zentrales Projekt zur weiteren Erhöhung der Lebensqualität und Attraktivität in den Stadtteilen Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf. Sie ergänzt die Freizeitangebote des angrenzenden Stadtteilparks, dient als multifunktionale Stätte für Veranstaltungen sowie den Vereinsbetrieb im Leipziger Osten und ist ein wichtiger Lückenschluss in der spielsporttauglichen kommunalen Sporthallenlandschaft, in erster Linie im Handballbereich.

  

Eine Besonderheit der Halle ist die auf dem Dach installierte solare Unterstützung für Heizung und Warmwasser. Des weiteren verfügt die Halle über einen zusätzlichen ca. 100 Quadratmeter großen Mehrzweckraum, für den bereits Angebote der Internationalen Frauen Leipzig e. V., des Seniorenheims Volkmarsdorf, der Stadtpfadfinder u. a. in Vorbereitung sind.

Die große Halle steht montags bis freitags bis 14 Uhr dem Schulsport zur Verfügung, anschließend (bis ca. 22 Uhr) Vereinen und offenen Angeboten. Hauptnutzer unter den Vereinen wird zunächst der SC DHfK sein. An den Wochenenden werden hauptsächlich Wettkämpfe/Punktspiele ausgetragen.

Für offene Angebote ist derzeit z. B. mittwochs 12.30-14 Uhr für Kitas reserviert, anschließend bis 15.45 Uhr für OFTs und Horte. Als Träger/Koordinator aller (offenen) Stadtteilangebote tritt der CVJM auf. Nach Aussagen des Amtes für Sport können bei Bedarf weitere Zeiten verfügbar sein.



Möglich wurde der Hallenbau letztlich durch das operationelle Programm des Freistaates für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) mit den Projekten „Aktiv im Osten“ und „Freianlagen Aktiv im Osten“. Rund 1,85 Mio. Euro stammen aus diesem Fonds. Darin enthalten sind auch 263.000 Euro für das Umfeld der Sporthalle.

Im Vorfeld des Hallenbaus erfolgten bereits die Beräumung und Gestaltung der Fläche der im März 2008 abgebrannten alten Turnhalle an der Konradstraße über Fördermittel aus dem Programmgebiet Soziale Stadt. 2009 erwarb die Stadt Leipzig mittels Fördermitteln in Höhe von 300.000 Euro aus dem Programmgebiet „Soziale Stadt Leipziger Osten“ das für die neue größere Halle erforderliche Grundstück in der Nachbarschaft und begann mit dessen Beräumung.



 

Leipziger Osten, Stadtteilmanagement, Quartiersmanagement, Soziale Stadt